Basarbetrieb

Anfangs fragten wir uns, welchen Nutzen ein Bondrucker bei der Organisation eines Basars haben könnte. Ein Kinderkleider-Basar funktioniert doch wie ein Flohmarkt. Die Anbieter stellen Tische auf, breiten die zu klein gewordenen Kinderkleider darauf aus und verbringen den Rest des Tages mit dem Warten auf Kundschaft. Abends fragen sich alle, ob es sich lohnt, wegen 50 € den ganzen Tag im Gemeindehaus zu verbringen.

Es gibt jedoch auch anders organisierte Basare. Der Anbieter meldet sich zum Basar an und erhält eine „Anbieternummer“. Anschließend befestigt er an seinen Waren einen Zettel, auf dem der geforderte Preis und die Anbieternummer stehen. Die derart ausgezeichnete Ware liefert er am Tage des Basars im Verkaufsraum an. Die Kunden sammeln Artikel der unterschiedlichen Anbieter und begeben sich damit an die Kasse. Dort werden die Einzelpreise zur Gesamtsumme addiert und notiert, welcher Anbieter bei diesem Verkauf welchen Umsatz erzielt. Am Ende der Veranstaltung ermittelt der Organisator für jeden Anbieter den Gesamtumsatz. Dieser wird dem Anbieter, abzüglich einer Provision für den Organisator, gemeinsam mit den nicht verkauften Artikeln überreicht.

Des einen Freud ist des anderen Leid. Bei einem derartig organisierten Basar ist der Anbieter entlastet, weil nicht mehr der ganze Tag für den Basar geopfert werden muss. Der Organisator hingegen ist durch die Endabrechnung zusätzlich belastet. Diese gestaltet sich sehr zeitaufwändig, weil die Einzelumsätze meist handschriftlich notiert werden. Der Einsatz unserer Bondrucker könnte für deutliche Entlastung sorgen.

Daten und Fakten