Als Veranstalter wird es Sie im Verlauf des Festes kaum interessieren, ob Sie 100 Biere oder bereits 120 verkauft haben. Anders ist es wahrscheinlich, wenn Sie Hähnchen im Angebot haben, denn aus Veranstaltersicht bestehen zwischen dem Bier und den Hähnchen zwei wichtige Unterschiede:
Das Bier steht Ihnen praktisch in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Sie bestellen großzügig und geben das nicht benötigte Bier zurück. Eine Rückgabe von nicht benötigten Hähnchen ist nicht möglich. Sie werden die Hähnchen daher in der Menge bestellen, dass im Idealfall am Ende des Festes alle Vorräte aufgebraucht sind. Sie nehmen in Kauf, dass Ihnen gegen Ende des Festes die Hähnchen ausgehen.
Anders als beim Bier kann es beim Verkauf von Hähnchen „Lieferverzögerungen“ geben, dann nämlich, wenn der Grill neu bestückt wurde und die Hähnchen noch nicht gar sind. Da nun Bons im Umlauf sind, die erst zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden, nützt Ihnen das Abzählen der noch auf dem Grill befindlichen Hähnchen nichts. Sie wissen nicht, wie viele Hähnchen Sie noch verkaufen können.
Daten und Fakten
Mit Hilfe dieser Information können Sie Ihrem Personal rechtzeitig die Anweisung geben, keine Hähnchenbons mehr zu verkaufen.